Eine Treppe für den Spieker (Jahreshauptversammlung)
BULDERN. Eine Außentreppe für den großen Spieker, ein erneuerter Schwellenkranz am kleinen: Gleich zwei Maßnahmen stehen in den nächsten Wochen und Monaten in Bulderns Mitte an. Dies teilte Bernhard Lammers, der Vorsitzende der Ortsgemeinschaft Buldern, am Donnerstagabend bei der Jahreshauptversammlung mit. Hintergrund für die Arbeiten am großen Spieker sind die Brandschutzbestimmungen. Die schreiben eine Außentreppe vor, die nun zwischen Ärztehaus und Spieker entstehen soll. „Das geht alles über die Stadt“, so Lammers. Derzeit liefen die Ausschreibungen, in den nächsten Monaten soll die Treppe dann errichtet werden. Die Arbeiten am kleinen Spieker will die Ortsgemeinschaft hingegen in Eigenregie durchführen. Der Schwellenkranz soll hier bis Ende April renoviert werden. Dabei arbeite die Ortsgemeinschaft mit den Geschwistern Anton und Hubert Klünker. Daneben ging der Vorsitzende in seinem Bericht auf einen neuen Service der Ortsgemeinschaft ein, der beim Bürgerstammtisch am 12. April um 19.30 Uhr im Spieker den Vereinen vorgestellt werden soll. Künftig können diese ihre Termine auf der Homepage der Ortsgemeinschaft einstellen. So werde eine frühzeitige Planung einfacher, Doppelungen von Veranstaltungen sollen vermieden werden, so Lammers. Des Weiteren kündigte der Vorsitzende an, dass sich die Erich-Kästner-Hauptschule demnächst über eine Spende freuen kann. Die über 500 Euro Erlös von den Buldern-Kalendern sollen nach den Osterferien an die Schule übergeben werden. Bevor die Vorstandswahlen auf der Tagesordnung standen (siehe unten stehender Bericht), wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Bei der abschließenden Diskussionrunde nahm Ortsvorsteher Hans Twiehoff eine Anregung aus der Versammlung auf. So wurde bemängelt, dass die Radwege aus Richtung Dülmen ab der Alten Kirche um Buldern herum, nicht durch das Dorf zum Spiekerplatz hin führen würden. Twiehoff versprach, sich bei der Stadt zu erkundigen. Kritisch merkten die Anwesenden zudem an, dass es Hundekot auf dem Spiekerplatz immer wieder ein Problem sei. „Von den meisten werden die bereitgestellten Tüten genutzt“, betonte Lammers, dass es sich dabei nur um einige wenige Hundehalter handeln würde.