Ortsgemeinschaft Buldern e.V.

Buldern freut sich über einen Maibaum

 Erst ein Tusch, dann tosender Applaus

Schützenfeststimmung herrschte am Samstagnachmittag auf dem Spiekerplatz in Buldern. Ortsvorsteher Christoph Wübbelt freute sich über die vielen ehrenamtlich Tätigen, aber auch über zahlreiche Gäste, die zum Maibaumaufstellen gekommen waren.

Die Veranstaltung begann mit dem Aufstellen an der Alten Kirchstraße. Der Maibaum wartete dort seit zwei Tagen auf den Moment der Verschönerung. Bei strahlendem Sonnenschein kam die Nachbarschaft „Auf der Geist" mit einem Bollerwagen. Darauf lag der von ihr geschmückte Kranz. Vor einer Woche hat die Gemeinschaft unter der Führung von Martin Eiersbrock bei einem netten Abend das Gestalten übernommen.

Den anschließenden gefahrlosen Transport des Baumes zum Spiekerplatz gewährleisteten Stefan und Felix Ricker. Unter der Leitung von Thomas Mattern sicherte die Feuerwehr den langen Zug über die Hauptstraße. Spielmannsund Fanfarenzug sorgten für den guten Ton. Das Dreigestirn aus Bürgermeister Carsten Hövekamp, Ortsvorsteher Christoph Wübbelt und Michael Potthast vom Vorstand der Ortsgemeinschaft ging voran, die Nachbarschaft, der Schützenverein und viele Privatpersonen folgten.

Potthast dankte bei seiner Begrüßung allen, die am reibungslosen Ablauf der Veranstaltung mitwirkten. Die „Meister des gepflegten Grillens und der Bratwurst", die Kiepenkerle, sorgten für das leibliche Wohl. Für Kaltgetränke waren die Eisenbahnfreunde zuständig, den heißen Kaffee und frische Waffeln bot der Förderverein der Grundschule. Die Kolpingsfamilie hatte schon früh angefangen zu backen und bot diverse Brote an. Zur Beschäftigung der Kinder gab es eine Hüpfburg, dessen Beaufsichtigung die Messdiener übernahmen. „Kurz vor Toresschluss", freute sich Potthast, „hat dank Tobias Mattern und Gerold Lückmann der Abtransport der Weihnachtshütten geklappt."

Der Bürgermeister lobte die Arbeit der Ortsgemeinschaft. „Durch die Einbindung der Nachbarschaften hat man einen guten Zusammenhalt." Seitens der Stadt sei man in einem guten Austausch bezüglich weiterer Maßnahmen rund um den Spiekerplatz und überlege, welche Fördertöpfe zur Verfügung stehen.

Die Hauptaufgabe, das Errichten des Baums, war dann Sache der Feuerwehr. Die Mitglieder befestigten den Kranz und die Embleme der einzelnen Innungen. Mit Hilfe der alten Drehleiter, Holzstangen und Muskelkraft dauerte es etwas, bis der Tusch erklang und der Baum kerzengerade stand. Tosender Beifall war der Lohn der schweißtreibenden Arbeit.

Bis zum Herbst wird die Buldernfahne nun wieder freundlich aus luftiger Höhe winken.

Bildunterschrift:
Muskelkraft und Musik: Für das Aufrichten des Baumes war die Feuerwehr zuständig, Spielmanns- und Fanfarenzug sorgten für den guten Ton bei der Veranstaltung.



In luftiger Höhe wurde gearbeitet.