Ortsgemeinschaft Buldern e.V.

Weseler Straße im Weihnachtsglanz

Dorfgemeinschaft bittet um Sterne

Buldern soll in der Vorweihnachtszeit in hellem Licht erstrahlen - und dafür braucht die Ortsgemeinschaft Buldern die Unterstützung der Dorfbewohner.
Aus dem (Vor-)Garten an die Weseler Straße: Bernhard Lammers (r.) und Rainer Dipp von der Ortsgemeinschaft Buldern mit einem der Weihnachtssterne, die demnächst an der Hauptstraße leuchten. (DZ-Foto: Marcy)Aus dem (Vor-)Garten an die Weseler Straße: Bernhard Lammers (r.) und Rainer Dipp von der Ortsgemeinschaft Buldern mit einem der Weihnachtssterne, die demnächst an der Hauptstraße leuchten. (DZ-Foto: Marcy)
Bernhard Lammers und Rainer Dipp von der Ortsgemeinschaft Buldern erläutern im DZ-Gespräch, worum es geht: An der Weseler Straße sollen ab Ende November an den Laternen (Peitschenleuchten) die großen Weihnachtssterne leuchten, die bisher in den Wochen vor dem Fest an den Häusern angebracht wurden - und zwar von den Privat- und Geschäftsleuten, denen die Sterne gehören.

Die Ortsgemeinschaft Buldern bittet diese nun, ihr die Weihnachtssterne zu überlassen. „Wir werden sie auf LED-Technik umrüsten und Halterungen anbringen lassen, sodass die Sterne an den Straßenleuchten aufgehangen werden können“, erläutert Lammers.

30 Weihnachtssterne an Bulderns Hauptstraße sollen also für festlichen Glanz in der Dorfmitte und für beschauliche Stimmung sorgen. Rainer Dipp und Bernhard Lammers hoffen, dass genügend Bulderner der Ortsgemeinschaft dafür ihre Sterne überlassen.

Die beiden Männer haben die Jubiläumsaktivitäten „1125 Jahre Buldern“ im vergangenen Jahr koordiniert, und die Aktion Weihnachtsbeleuchtung, die mit den Vereinen und Ortsvorsteher Hans Twiehoff abgesprochen ist, steht im Zusammenhang damit.

Die Stadt Dülmen hat dem Ortsteil zum Jubiläum einen Euro pro Einwohner überwiesen, so wie auch Merfeld und Hausdülmen, die in diesem Jahr ein Jubiläum feiern, auf diese Weise unterstützt werden. Buldern profitierte von der Regelung erst, als die Finanzierung des Festprogramms schon stand. Deshalb wird das Geld nun für andere Aktionen eingesetzt, die dem Ort zugute kommen.