Hochkarätige Gäste aus der Region sind es, die am Freitag, 7. Juli, in der Alten Kirche in Buldern ihre Bühne finden.
An die hundert Schaulustigen begleiteten am Samstagnachmittag den Umzug zum Spieker-Platz und bestaunten bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen das alljährliche Maibaum-Aufstellen.
An diesem Samstag, 6. Mai findet in Buldern das Maibaumaufstellen statt.
Dem Fanfarenzug Buldern geht der Name - jedenfalls wirken seine Ankündigungen so - bereits leicht über die Lippen. Andere tun sich mit der Bezeichnung Erich-Kästner-Haus vielleicht noch ein wenig schwer. Gemeint ist jener Gebäudeteil der früheren Erich-Kästner-Hauptschule, der von der Stadtverwaltung bislang als Geysbergtrakt bezeichnet wurde.
Eine Stunde lang wurde um jeden Zentimeter der Nottulner Straße verbissen gekämpft. Und als Spielleiter Reinhard Homann den Sieg der Westseite verkündete, kannte der Jubel keine Grenzen. Siegerpokal und Sektflasche wurden Bulderns Ortsvorsteher Hans Twiehoff förmlich aus der Hand gerissen. Nach langen Jahren war die Dominanz des Ostens gebrochen. „Endlich haben wir wieder gewonnen“, war Bulderns Junggesellenleutnant und „Westler“ erleichtert.
Schon im vergangenen Jahr wurde die Weihnachtsbeleuchtung in Buldern ausgeweitet, die Nottulner und die Max-Planck-Straße erhielten Sterne.
Weil die Ludgerusgrundschule zwischendurch wegen der laufenden Baumaßnahmen immer wieder mal Räume dort braucht, dauert es wohl noch bis Herbst dieses Jahres, bis der ehemalige Hauptschultrakt an der Bushaltestelle Wemhoff als Vereinshaus genutzt werden kann. Diese Information gab es am Donnerstag beim Bürgerstammtisch der Ortsgemeinschaft Buldern im Großen Spieker.
Freiherr Gisbert von Romberg ist eine Legende.
Da hat Bürgermeisterin Lisa Stremlau schon ein wenig gestaunt, als sie in der Silvesterausgabe der Dülmener Zeitung* las, Buldern bereite den Bulderexit vor und wolle sich samt eigenem Bürgermeister von Dülmen unabhängig machen. "Ich hoffe, das war nicht ganz ernst gemeint, denn ich komme viel zu gern als Bürgermeisterin nach Buldern."
Es gibt wieder einmal viel zu sehen, hören und erleben. Die örtlichen Zeitungen haben dazu berichtet.